Aus aktuellem Anlass berichtet Frank van Veen über die Situation der Flüchtlinge und Asylbewerber in der Stadt und setzt diese Situation in den grösseren Kontext.
Ein bißchen mehr Empathie hätte ich von Ihnen , Herr Veen schon erwartet. Man kann sich natürlich auf eine juristische Position zurückziehen, dann steht aber auch der juristische Modus im
Vordergrund. Ich bin der Meinung, dies ist Aufgabe des Staates. Unsere Aufgabe als privat tätige ist aber auch, den Staat dort zur Ordnung zu rufen, wo er Fehler macht. Und das kann mir niemand
weismachen, dass eine Anerkennungsquote von 0,3% für Roma aus Südosteuropa mit der dortigen Realität der Ausgrenzung dieser Menschen aus den sozialen Strukturen und gleichzeitig mit der Genfer
Konvention zusammenpasst. Sprechen Sie eigentlich für schon integrierte Flüchtlinge oder für noch zu integrierende? Wo ist Ihre Stellungnahme zu der offenbar überforderten Leiterin der
Gemeinschaftsunterkunft?
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Bernt Kesper (Freitag, 30 Oktober 2015 21:14)
Ein bißchen mehr Empathie hätte ich von Ihnen , Herr Veen schon erwartet. Man kann sich natürlich auf eine juristische Position zurückziehen, dann steht aber auch der juristische Modus im Vordergrund. Ich bin der Meinung, dies ist Aufgabe des Staates. Unsere Aufgabe als privat tätige ist aber auch, den Staat dort zur Ordnung zu rufen, wo er Fehler macht. Und das kann mir niemand weismachen, dass eine Anerkennungsquote von 0,3% für Roma aus Südosteuropa mit der dortigen Realität der Ausgrenzung dieser Menschen aus den sozialen Strukturen und gleichzeitig mit der Genfer Konvention zusammenpasst. Sprechen Sie eigentlich für schon integrierte Flüchtlinge oder für noch zu integrierende? Wo ist Ihre Stellungnahme zu der offenbar überforderten Leiterin der Gemeinschaftsunterkunft?